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Jagdstaffel 11
Jasta 11

  Informationen  
  (Westfront)  
  aufgestellt am 28.09.1916  
  bis Kriegsende  
  ab 26.06.1917 Jagdgeschwader Nr. I
 
  Staffelführer:  
  Rudolf Emil Lang, Manfred Frhr. v. Richthofen, Lothar Frhr. v. Richthofen, Carl Allmenröder, Kurt Wolff, Wilhelm Reinhard, Wilhelm-Gisbert Groos, Hans-Georg von der Osten, Otto von Breiten-Landenberg, Ernst Udet, Hans Weiß, Eberhard Mohnike, Erich-Rüdiger von Wedel, Egon Koepsch 

  Angehörige der Staffel:  
  Carl Allmenröder, Wilhelm Allmenröder (+ 1969), Erich Bahr, Hans-Helmut von Boddien (+ 1919), Walter Bordfeld, Otto Brauneck, Robert Eiserbeck, Josef Dickmann (Personal), Max Festler, Sebastian Festner, Willi Gabriel (+ 1969), Alfred Gerstenberg (+ 1959), Hans Hinsch, Friedrich Hofmann, Friedrich-Franz Graf Hohenau, Walther Karjus (+ 1925), Josef Lautenschlager, Hans-Carl von Linsingen (+ 1968), Eduard Lübbert, Arthur Martens (+ 1937), Carlos Meyer-Baldo (+ 1933), Franz W. Müller, Alfred Niederhoff, Hans-Georg von der Osten (+ 1987), Wilhelm Reinhard, Lothar Freiherr von Richthofen (+ 1922), Manfred Freiherr von Richthofen, Guido Scheffer (+ 1961), Carl-August von Schoenebeck (+ 1989), Edgar Scholtz, Julius Schulte-Frohlinde (+ 1968), Traugott von Schweinitz, Georg Simon (+ 1963), Eberhard Stapenhorst (+ 1944), Hans Weiß, Joachim Adolf Wolff, Kurt Wolff,  

  Details:  
  Manfred Freiherr von Richthofen übernahm die Führung dieser Jagdstaffel im Januar 1917. Er schulte sie nach der Lehre Oswald Boelckes. Aus ihr gingen eine ganze Reihe Ritter des Ordens Pour le Mérite hervor. In manchen Quellen wird sie als 'Jagdstaffel Richthofen' bezeichnet, ähnlich der Jasta Boelcke.

Angehörige der Staffel am 2. Juli 1917 (Aufstellung des Jagdgeschwaders Nr. I):
Kurt Wolff, Eberhard Stapenhorst (Saarbrückener Ulan), Joachim Adolf Wolff, Carlos Meyer-Baldo (+ 1933), Carl-August von Schoenebeck (+ 1989), Wilhelm Gisbert Groos (Ulan), A. Bockelmann, Wilhelm Reinhard (Fußartillerie), Franz W. Müller (Kürassier), Alfred Niederhoff, Mohnike, Otto Brauneck, Guido Scheffer (+ 1961), Josef Lautenschlager, Busch.

Traugott von Schweinitz war Offizier im Husaren-Regiment Nr. 6, Manfred von Richthofen, Alfred Gerstenberg und Erich-Rüdiger von Wedel waren Offiziere im Ulanen-Regiment Nr. 1; Kurt Wolff war Offizier im Eisenbahn-Regiment Nr. 4

Am 13.04.1917 erhielt Manfred Freiherr von Richthofen den württembergische Militär-Verdienst-Orden verliehen, drei Tage später erhielt er den Militär-St.-Heinrichs-Orden.

Bilder von Robert Eiserbeck

Robert Eiserbeck wurde am 13. Mai 1896 in Grimme geboren. Er fiel als Angehöriger der Jagdstaffel 11 am 11. April 1918. Er ruht auf der deutschen Kriegsgräberstätte Vermandovillers in Frankreich.





Bilder von Josef Lautenschlager
Bei der Jasta 11 flog Lautenschlager den Fokker Dr I 113/17. Zu seinem Absturz am 29. Oktober 1917 gibt es zwei Theorien: 1) die Maschine stürzte wegen eines Baumangels ab (wie die von Heinrich Gontermann auch) 2) Die Maschine eines ganz neuen Typs wurde von einem deutschen Flugzeug abgeschossen.


Josef Lautenschlager vor einem Doppelsitzer. Wrack des Fokker Dr I 113/17 am 29. Okt. 1917



Sterbebild Das Grab Todesanzeige der Jagdstaffel 11


Fotoalbum der Staffel
1) Wolfgang Plüschow
2) Manfred Freiherr von Richthofen
3) Lothar Freiherr von Richthofen
4) Friedrich von Hartmann
5) (?)
6) (?)
7) Otto Brauneck
8) Albrecht Freiherr von Richthofen ("Flieger-Vater")
9) (?)

Georg Simon, Constantin Krefft, Hans Hinsch, Karl Allmenröder, Kurt Wolff, Karl-Emil Schäfer fehlen auf dem Bild bzw. sind verdeckt.

Das Foto wurde warscheinlich am selben Tag aufgenommen, wie das berühmte Gruppenbild auf der Gartentreppe vom Schloss Roucourt.
1) ?
2) Karl Allmenröder
3) Hans Hinsch
4) Wolfgang Plüschow
5) (Besuch)
6) (deutscher Besuch)
7) (Besuch)
8) (Besuch)
9) Lothar Freiherr von Richthofen
10) (Besuch)
11) (Besuch)
12) Otto Brauneck
13) (Besuch)
14) Otto Maashoff (?)
15) Friedrich von Hartmann

Das Foto stammt vom Anfang Mai 1917, als Manfred Freiherr von Richthofen nicht an der Front war, und sein Bruder die Führung der Jagdstaffel übernahm. Hans Hinsch fiel am 24. Mai 1917.

Es handelt sich um einen Besuch neutraler Offiziere (waren es Schweden?) bei der damals bereits berühmten 'Richthofen-Staffel'.



1.) Siegfried Gussmann
2.) Schubert
3.) Hans-Georg von der Osten
4.) Werner Steinhäuser
5.) Manfred Freiherr von Richthofen
6.) Fritz Esser
7.) Friedrich-Wilhelm Lübbert
8.) Hans-Helmut von Boddien
9.) von Linsingen
10.) Eberhard Mohnike
11.) Edgar Scholtz


Das gemeinsame Grab der in kurzer Abfolge gefallenen Kameraden der Jasta 11: Robert Eiserbeck, Hans Weiß, Edgar Scholtz, Joachim Adolf Wolff.


Quartier:
La Brayelles, Roucourt, Harlebeke, Marckebeke, Avesnes-le-Sec, Awoingt, Léchelle, Cappy, Guise, Puisieux Ferme, Beugneux, Monthussart Ferme, Puisieux Ferme, Ennemain, Montigny Ferme, Busigny, Metz-Frescaty, Marville, Tellancourt,

 


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