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Feldflieger-Abteilung 38
FFA 38

  Informationen  
  (Westfront)  
  aufgestellt am 31.08.1914 aus FestFA 3 1./ Flieger-Bataillon Nr. 3 (Köln)  
  umbenannt am 15.01.1917 in FA A 283  
 
  Abteilungsführer:  
  (1916) Hptm. Albert Mühlig-Hoffmann  

  Angehörige der Abteilung:  
  Gustav Gause, Hans Gilg (1), Max Lichtenberg, Georg Julius von Plehn (+ 1955) (1), Max Rapmund, Herbert Schulder, Hans Ritter,  

  Details:  
  1915 Einsatz im Westen - vor Verdun. Oblt. Schulder fiel am 7. Juli 1915 50 km westlich von Warschau. Zu dieser Zeit gehörte die Abteilung zur 9. Armee. Gilg und von Plehn flogen gemeinsam und stürzte am 19. Oktober 1916 ab. Hans Gilg starb - Georg Julius von Plehn überlebte (dieser war in der Luftwaffe des Zweiten Weltkrieges als 'Onkel Jules' bekannt). (Sept.) 1916 Einsatz an der Ostfront beim 20. ungarischen Korps.

Gustav Gause erhielt Ende 1916 den Hohenzollernschen Hausorden mit Schwertern. Am 22.03.1915 erhielt Max Lichtenberg den württembergische Militär-Verdienst-Orden verliehen. Am 23.12.1916 erhielt Hans Ritter den württembergische Militär-Verdienst-Orden verliehen.

Gustav Gause war Kriegsschulkamerad von Oswald Boelcke, der ihn auch zur Fliegertruppe brachte, nachdem Gause im Oktober 1914 eine Verwundung erlitten hatte, die ihm eine weitere Kriegsverwendung bei seinem Regiment (Ulanen-Rgt. Nr. 15) unmöglich machte. Zwischen Januar und März 1915 wurde er bei der FEA 5/ Hannover zum Fliegerbeobachter ausgebildet. Danach kam er zu Feldfliegerabteilung 38 in den Westen. Gemeinsam mit seinem Flugzeugführer Hans Ritter (Dragoner-Rgt. 20) bestand er - während ihrer zweijährigen 'Flieger-Ehe' - abenteuerliche Einsätze später auch an der Ostfront (im Bereich des 20. Ungarischen Korps' - Heeresgruppe Linsingen).
 


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