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Georg Simon
1885 - 1963


  Georg Simon (1885 - 1963) war vermutlich ab November 1916 Angehöriger der Jagdstaffel 11, die im Januar der Führung von Manfred Freiherr von Richthofen unterstellt wurde.
Am 29. Januar 1917 wurde Simon im Luftkampf verwundet. Erst im März konnte er seinen Dienst bei der Jasta 11 wieder aufnehmen. Am 4. Juni 1917 geriet er in britische Gefangenschaft. Er wurde von Capt C Chapman der No 29 Sqn RFC zur Landung gezwungen. Seine Maschine, die Albatros D III 2015/16 erhielt die Beutenummer G.42 und ist auf verschiedenen Fotos zu sehen.

Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft war Simon als Architekt in Hildesheim (in der Nähe von Hannover) tätig.

Im Zweiten Weltkrieg war Simon im Range eines Majors in der Luftwaffe tätig. Er starb 1963 in Hildesheim und wurde dort bestattet.

Bemerkenswert ist, dass Simon seine Luftwaffen-Uniform mit dem Ärmelband 'Jagdgeschwader Richthofen 1917/18' ergänzte - obwohl er nicht Angehöriger des Jagdgeschwaders Nr. 1 gewesen war.
 
  Georg Simon in späteren Tagen.  
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