Horst von Olearius als Kadett in Dresden [KLICKEN] |
Horst von Olearius, der älteste Sohn des königlich
preussischen Oberstleutnants Rüdiger von Olearius und seiner Ehefrau Valerie geb. von
Radonitz-Belgrad, kam am 5. Juni 1897 in Militisch/ Niederschlesien zur Welt. Er wurde mit Jordan-Wasser
getauft. Am 1. April 1909 trat er ins königlich-sächsische Kadettenkorps Dresden ein. |
Im Jahr 1916 besuchte er die Flieger-Beobachter-Schule in Warschau. Anschließend kam er zum Kampfeinsatz an die Italien-Front und nach Frankreich. Er stürzte mehrfach mit dem Flugzeug ab - wurde aber nie ernstlich verletzt. |
Am 16. September 1918 flog die Bosta 19 des Bombengeschwaders der Obersten Heeresleitung (Bogohl) Nr. 4 einen nächtlichen Angriff auf Paris. Morgens drei Uhr wurde die Maschine des Leutnants von Olearius im nord-östlichen Vorort Gonesse durch Flugabwehrfeuer zum Absturz gebracht. Neben ihm als Beobachter, fanden auch der Flugzeugführer, Josef Wach, sowie der MG-Schütze, Max Zrocke, den Tod. | Quelle: www.earlyaviator.com |
Von den drei Herrn konnte einzig Horst von Olearius identifiziert und vor Ort in St. Denis bestattet werden. Nach dem Krieg wurden die sterblichen Überreste exhumiert und nach Noyers-Pont-Maugis bei Sedan (!) überführt. |
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