Kurt Monnington wurde am 29. September 1891 in Hamburg geboren. Das Foto links zeigt ihn mit Eltern und Geschwistern. Eine Anekdote berichtet, dass die Familie ihren Ursprung in der britischen Adelsfamilie MORNINGTON hatte. Der Herzog von Wellington (britischer Feldherr in der Schlacht von Waterloo 1815) ist eventuell ein direkter Vorfahr. Ein Familienangehöriger heiratete in Hamburg eine Bürgerliche - und musste daher auf seine Titel verzichten, so wurde aus Mornington der Name Monnington! |
Er diente im Königlich Württembergischen Infanterie-Regiment Nr. 119 "Königin Olga". Im Juni 1915 erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse. Er flog bei der Feldfliegerabteilung 62 bevor er 1917 zur Jasta 15 kam und im März 1918 zur Jasta 18 wechselte. Am 06. Juni 1918 wurde ihm der Königlich Württembergische Militär-Verdienst-Orden verliehen. - In einem Luftkampf am 13. August 1918 stieß die Jasta 18 auf No. 104 Sqn, RAF, Harold Bryant flog DH9 D2881 und starb, von Kurt Monnington getroffen. |
Kurt Monnington heiratete nach dem Krieg. Die Ehe blieb kinderlos - wurde schließlich geschieden. Er starb am 17. Februar 1939 in Hamburg an einer Lungenentzündung. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Diebsteich in Hamburg. Der größte Teil seines Nachlasses (Fotos, Dokumente usw.) gingen im Zweiten Weltkrieg verloren, da die Familie ausgebombt wurde. |
...eine im Krieg aus einem Propeller geschnitzte Uhr. |
Biografien | Navigation |