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Fritz Frister
1893 - 1973


  Fritz Frister wurde am 07. März 1893 in Nürnberg geboren. Bei Kriegsausbruch war er Soldat im 8. (bayrischen) Infanterie-Regiment, später wurde er zum Leutnant der Reserve befördert und diente er bei den Fliegern.
Ab dem 15. Juli 1916 wurde er bei der FEA 1 b zum Beobachter ausgebildet. Am 24. September wurde er zur Artillerie-Flieger-Abteilung 205 nach Hervilly (bei Cambrai) kommandiert. Bis zum Dezember 1917 flog er mit den folgenden Flugzeugführern Einsätze:
  • Gefr. Gottlieb Brandt (gefallen am 24. März 1918)
  • Uffz. Fischer (später Vizefeldwebel)
  • Lt. Erich Kohlmann
  • Lt. Krautmacher (evtl. Artur)
  • Uffz. Marten Fooken
  • Lt. Wolfgang Günther (Dez 16 bis März 17, dann Jasta 17)
  • Vfw. Schütze
  • Uffz. Stein
  • Lt. Türk

In dieser Zeit war die Artillerie-Flieger-Abteilung 205 auf folgenden Flugplätzen im Einsatz:
  • im September 1916: Hervilly (nord-nord-westl. von St. Quentin)
  • ab 14. Oktober: Bellicourt (nördlich von St. Quentin)
  • ... ab November 1916: Fliegerabteilung 205 (Artillerie) ...
  • ab 03. März 1917: Saint-Erme-Outre-et-Ramecourt (7. Armee, östlich von Laon)
    dann Sissonne
  • ab 14. April: St. Acquaire
  • ab 22. Juli: La Malmaison
  • ab August/September: Rouvrois-sur-Othain (Verdun-Front)
  • ab 15. November: Joppécourt (südlich Longwy)

Im August/September war Fritz Frister auf einem mehrwöchigen Luftbildkurs in Berlin mit anschließendem Heimaturlaub.

Zum Jahreswechsel 1917/18 wurde er zur bayrischen Fliegerabteilung 291 (Artillerie) kommandiert, die in Mercy-le-Bas (westlich von Diedenhofen/Thionville) lag. Dort flog er u. a. mit
  • Lt. Arthur Dieterle
  • Vfw. Ottmar(?) Rampp
  • Vfw. Jung
Nach dem März 1918 diente Fritz Frister in der Heimat bei verschiedenen Flieger- und Beobachterschulen als Ausbilder. - Er starb 1973.
 
     
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