Heinrich 'Heinz' Sieghold wurde am 11. Januar 1898 in
Geestemünde geboren. Bild links: als Soldat der Fliegertruppe. Bild rechts: als Bankangestellter in den 20'er Jahren während einer USA-Reise |
Heinrich Sieghold wurde am 21. November 1916 zur Fliegertruppe eingezogen. Bei der
Flieger-Ersatzabteilung (FEA) 11 in Breslau-Brieg erhielt er
seine miliätrische Grundausbildung. Vom 01. Februar bis 18. Juli 1917 wurde Sieghold bei der Flieger-Funker-Schule in Neuruppin ausgebildet. Am 18. Juli 1917 wurde Sieghold zum Armeeflugpark (AFP) 6 versetzt und kam am 23. Juli zur Fliegerabteilung 238 (Artillerie) [kurz FAA 238]. Dort blieb er bis zum 05. Februar 1918 als Funker/Beobachter im Einsatz. Am 05. Februar 1918 wurde er zum Armeeflugpark (AFP) 4 versetzt und blieb dort bis Kriegsende - es ist zur Zeit nicht bekannt, ob er von hieraus wiederum zu einer Fronteinheit versetzt wurde. Am 16. Dezember 1918 wurde er in Cottbus aus der Armee entlassen. |
Im Krieg wurde er in Neuruppin zum Funker ausgebildet (zweiter von links, mit dem 'x'). |
Gruppenfoto in Neuruppin. |
Heinz Sieghold notierte: G-Flugzeug Juli/ August 1918 Flugplatz Bissegem/ Belgien. er war Angehöriger des Armeeflugparks 4 |
Heinz Sieghold (hier mit seiner Frau Gertrud) kehrte nach dem Krieg zur Geestemünder Bank zurück und wurde später deren Vorstand. Er starb am 25. August 1973 in Bremerhaven |
Biografien | Navigation |